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Ebony Prince

Lyrics von ZENSUR
Was ist Freiheit des Ausdrucks wenn ich's ausspuck ohne dass irgendein Beamter draufguckt
und aufschluckt besser aufstösst vor nicht mal sieben Jahren lehrte uns der Westen
Freiheit sei zurückgeblieben im Ostblock was irgendwie stimmte
doch das Gleiche passierte hier schon lange gab's ein schnelles Verfahren
Berufsverbot war die Lösung
doch in Ämtern waren alte NS-Männer die höchsten noch immer wirkte das alte Gift
hör zu ich schalte mich ein mit neinem Rap denn der kalte Griff des Bösen ist weiterhin spürbar
nicht weil du sondern die Boulevardpresse dafür war
subtil zensiert zuviel spendiert von den mächtigen hinter Kulissen zeigt sich wie schlecht die sind.
Zensur hin oder her sowas gibt es nicht für mich denn was ich sagen will das sage ich direkt aus meinem Hirn heraus
ohne Rücksicht auf Verluste
früher wurde man gejagt wenn man zuviel wusste doch jetzt leben wir in den neunzigern und es herrscht Meinungsfreiheit
aber das gilt natürlich nicht für die reine Wahrheit.
Samstags null Uhr dreissig Kanal siebenundneunzig das Eurorappublikum freut sich auf zwei Stunden Unterhaltung
doch mir wird kalt und ich schau das Programm nur unter Qual
wund sind die Stellen die wegzensiert wurden beim Erklingen von Wörtern der Wahrheit
tendier'n Schurken die kontrollier'n investier'n TV Sender betreiben dazu deine Texte zu beschneiden
liebten sie ich liebte die Videos die wenigstens Wahrheit zeigten doch die siehste nie was nütz tes wenn ich Wörter herausschneid'
kids mit Ahnung da draussen wissen auch bescheid worum es geht
ohne die anstössigen Silben zu hör'n 'n Schwarzer hat nicht immer was Böses im Schilde zu führ'n
Rap ist wichtig für mich wie 'n Blutschwur und verschworen habe ich mich gegen die Zensur.

Ebony Prince, Zensur