ONEJIRU
Wie werden Frauen in der Popmusik Ende 2002 wahrgenommen, dargestellt und verkauft?
Wie werden Frauen in der Popmusik Ende 2002 wahrgenommen, dargestellt und verkauft? Designt, fotogen, modern, speziell und sexy. Ist das ein Fortschritt oder ist das Reduktion? Ist das Ausverkauf, Diktat oder Befreiung? Wie viel Mitbestimmung ist für eine Künstlerin heute überhaupt noch möglich bzw. besteht ein generelles Interesse auf Seiten der "Dargestellten" ihre Geschicke selbst zu lenken? Der Markt bestimmt die Kunst.

Ein guter Rat ist teuer, denn des Teufels-Diktat sind die angeblichen Konzepte. Sie sind idealtypisch, nicht dynamisch.

ONEJIRUs Konzept ist gar keins und doch ist die Nachfrage nach einer solchen Künstlerin gewiss! Die Industrie muss sich der Tatsache beugen, dass die Konsumenten Persönlichkeiten wollen, die man auch beim Wort nehmen kann. Die in Kenya geborene Sängerin und Performerin hat bei den zahlreichen Auftritten und Features (z.B. "Silicon Dub") in diesem Jahr rege Zustimmung für ihr Schaffen erhalten und zwar vom Faktor "X" industrieller Kalkulationen: vom Publikum.

Die bisherigen Aktivitäten

"Silicon Dub" mit Turtle Bay Country Club (diverse Wochen Top 20 der Jugend-Format-Charts Top 10 der Deutschen Club Charts)

"Foolish People" mit Mike Brooks Turtle Bay Country Club

48 Live-Auftritte mit Helge Schneider als Freestyle-Sängerin -Tänzerin

Backing-Vocals für Jan Delays-Album "searching for the jan soul rebels"

"Sisters" feat. Sonia, Brooke Russell, Meli, Vanessa Mason, Bintia, Priti ONEJIRU für das Brothers Keepers-Album "Lightkultur"

diverse Live-Auftritte mit dem Turtle Bay Country Club

Die kommenden Aktivitäten

Aufnahme, Produktion Veröffentlichung der ersten ONEJIRU-LP mit diversen Gästen unter Mitwirkung verschiedener Produzenten (u.a. Matthias Arfmann)

Features für die kommenden Sam Ragga Migrant Souls Alben