Die
taz über
das Magazin Folker: |
Folker!-Labelporträt (13):Vom linken Buchverlag zum Produzenten audiophiler SchätzeWas haben Walter Mossmann, Karl Valentin, Funny van Dannen, rappende westafrikanische Ghettokids, finnische Tangosänger und jodelnde Cowboys gemeinsam? Ganz einfach, sie alle (und noch viele, viele andere) erscheinen beim Münchner Label Trikont. Dass sich hier die unterschiedlichsten Musiker tummeln, ist allerdings beileibe kein Ausdruck eines geschmäcklerischen Eklektizismus' oder gar - noch schlimmer - ein Beweis dafür, dass bei Trikont die musikalische Beliebigkeit gepflegt würde. Im Gegenteil: Wenn man eine Generalaussage über alle Musiker treffen kann, die hier in den letzten 34 Jahren veröffentlicht wurden, dann diese: Wo Trikont draufsteht, da ist immer etwas Interessantes drin. Unverkennbar die liebevoll gestalteten Pappschuber der Trikont-CDs, geradezu überbordend die Begleit-Booklets mit Informationen von Fachjournalisten oder anderen exzellenten Kennern der jeweiligen Szene. www.trikont.de |