Trikont 
  "Volksmusik ist das Maul aufmachen in der eigenen Sprache"

FOLKER über das Label Trikont

Die taz über das Magazin Folker:
"...Ein weiteres Zeichen des neuen Deutschen Folk-Selbstbewußtseins ist Folker! Das Musikmagazin, modern gestylt wie etwa das WOM-Magazin. Folker! fiel aber nicht vom Himmel, sondern ist das Produkt einer Fusion des westdeutschen Folk Michel (mit 20 jähriger Geschichte) und des ostdeutschen FOLKSBLATTs (immerhin 16 Jahre alt). Heute, acht Jahre nach der Vereinigung der beiden Folk-Landschaften, ist Folk zwar keine "Bewegung" mehr, aber die Szene vital wie selten." (1998)

Folker!-Labelporträt (13):

Vom linken Buchverlag zum Produzenten audiophiler Schätze

Was haben Walter Mossmann, Karl Valentin, Funny van Dannen, rappende westafrikanische Ghettokids, finnische Tangosänger und jodelnde Cowboys gemeinsam? Ganz einfach, sie alle (und noch viele, viele andere) erscheinen beim Münchner Label Trikont. Dass sich hier die unterschiedlichsten Musiker tummeln, ist allerdings beileibe kein Ausdruck eines geschmäcklerischen Eklektizismus' oder gar - noch schlimmer - ein Beweis dafür, dass bei Trikont die musikalische Beliebigkeit gepflegt würde. Im Gegenteil: Wenn man eine Generalaussage über alle Musiker treffen kann, die hier in den letzten 34 Jahren veröffentlicht wurden, dann diese: Wo Trikont draufsteht, da ist immer etwas Interessantes drin. Unverkennbar die liebevoll gestalteten Pappschuber der Trikont-CDs, geradezu überbordend die Begleit-Booklets mit Informationen von Fachjournalisten oder anderen exzellenten Kennern der jeweiligen Szene. www.trikont.de